Kinesiologie

Kinesiologie, die traditionell als „Lehre von der Bewegung“ definiert wird, arbeitet mit dem sogenannten Muskeltest, der Reaktion eines Muskels. Ein vorher bestimmter Muskel – Indikatormuskel – wird zum Arbeitsinstrument und zeigt den Unterschied zwischen blockierter und fließender Energie an. Obwohl die Berührungen auf der körperlichen Ebene stattfinden, ist der Körper nur das Messinstrument für die Informationen auf der energetischen Ebene.

Wenn das Körpergedächtnis Alarm ruft

Dadurch können Ort und Ursache einer energetischen Blockade festgestellt werden. Die Stressoren liegen innerhalb des Energiesystems eines Menschen oder außerhalb im Umfeld des Menschen. Über dieses körpereigene Biofeedbacksystem werden energetische Unausgeglichenheiten zuerst festgestellt und anschließend die erforderlichen Techniken für die Korrekturen dieser bestimmt.

„Ziel ist es, Stressfaktoren, die den Energiefluss im Körper behindern, zu erkennen und auszugleichen.“

Basis dieser Korrekturen sind energetische Modelle, die auf der Ebene der verdichteten Energie den Energiefluss bzw. auf der Informationsebene die energetischen Auswirkungen von Glaubensmustern, Gedanken und Emotionen betrachten. Der Muskeltest gibt individuell Auskunft über korrespondierende feinstoffliche Organbeziehungen, wie z.B. den Nierenmeridian bei Ängsten.

Möglichkeiten für Korrekturen von Energieungleichgewichten in der Kinesiologie sind beispielsweise das Berühren, Halten und sanfte Klopfen von Energiepunkten, das sanfte Ausstreichen von Meridianen, kinesiologische Körperübungen und -bewegungen sowie die Anwendung von Affirmationen, Farbbrillen und Symbolen. Dadurch kann das energetische Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Sie fühlen sich körperlich, geistig und seelisch frei und ausgeglichen.

Mit dem kinesiologischen Testverfahren ist es auch möglich, u.a. Nahrungsmittel auf ihre schwächende oder stärkende Wirkung auf das Energiesystem auszutesten. Dazu werden verschiedene Testampullen auf den Körper aufgelegt.