Energiearbeit

Die allem Lebendigen innewohnende Energie ist seit Tausenden von Jahren bekannt und wird – je nach Kulturkreis – beispielsweise als Chi, Qi, Prana bezeichnet. Auch in unserem Körper fließt jede Menge Lebensenergie. Wir brauchen sie, um gut zu funktionieren. Das Gesamt-Energiesystem des Menschen wird in verschiedene Teilsysteme unterteilt, wie zum Beispiel das Meridiansystem, das System der Aura oder das Chakren-System.

Die Meridiane sind, genau wie Aura, Chakren oder das Chi, nicht im Physischen zu finden. Meine Arbeit erfolgt im nicht sichtbaren, immateriellen Bereich. Energielehre ist derzeit nicht im wissenschaftlich-anerkannten Weltbild integriert und dementsprechend naturwissenschaftlich nicht erklärbar oder beweisbar. Für mich persönlich gilt: Nur, weil etwas im Moment nach den uns bekannten Regeln nicht beweisbar ist, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Dafür sprechen meine Erfahrungen. Wie sehen Sie das?

Nach energetischem Weltbild existiert der Mensch nicht nur auf der materiellen Ebene, sondern auch auf energetischer Ebene. Alles augenscheinlich Grobstoffliche trägt auch eine feinstoffliche Komponente in sich. Die materielle oder physische Ebene steht mit der energetischen Ebene in engem Zusammenhang und in gegenseitiger Wechselwirkung.

„Das Erkennen und Ausgleichen von Energieflüssen in Meridianen, Aura, und Chakren gehören zu meinen Aufgaben.“

Als Meridiane werden die Energieleitbahnen im Körper bezeichnet. Auf ihnen wird das Chi zu den notwendigen Stellen im Körper transportiert. Verschiedene Stressoren können die Meridiane blockieren und damit den Energiefluss drosseln oder ins Stocken bringen. In meiner Arbeit spielt das Wissen über das Meridiansystem besonders im Bereich Kinesiologie eine wesentliche Rolle. Mehr darüber erfahren Sie in der entsprechenden Rubrik.

Die Aura ist ein Energiefeld des Menschen, eine energetische Hülle, welches aus mehreren Schichten besteht und unseren Körper sowohl durchdringt wie auch umgibt. Die indische Chakren-Lehre prägt den Begriff am meisten. Die Aura enthält die Informationen eines Menschen und stellt ein energetisches Abbild dessen dar. Informationen wie z.B. Gedanken, Gefühle, Eigenschaften, Erlebnisse und vieles mehr sind darin gespeichert. Manchmal wird die Aura auch als „energetischer Fingerabdruck“ eines Menschen bezeichnet. Die Aura ist mit den Chakren, den Energiezentren des Menschen, auf essenzielle Art verbunden. So findet bei dieser Verbindung ein energetischer Austausch statt.

Zum besseren Verständnis meiner Arbeit möchte ich an dieser Stelle näher auf die Chakren-Lehre eingehen und einen kompakten und verständlichen Überblick geben.

Die „Kraftwerke“, die Chi produzieren, nennen sich Chakren. Nach indischer Chakren-Lehre verfügt der menschliche Körper über 7 Haupt-Chakren, die Energiezentren darstellen. Chakra ist ein uraltes Sanskritwort und bedeutet „Energierad“. Jedes Chakra erfüllt einen bestimmten Zweck und repräsentiert gewisse Eigenschaften. Wenn ein Chakra blockiert ist, egal ob es sich dabei um eine emotionale, mentale oder spirituelle Blockierung handelt, dann steht uns seine Urkraft nicht oder nur teilweise zur Verfügung. Wir sind also nicht mehr in der Lage, kraftvoll aus diesem Energiezentrum unseres Körpers heraus mit unserem Umfeld in Wechselwirkung zu treten und entsprechend zu agieren. Ein Teil unserer energetischen Möglichkeiten ist abgeschnitten. Wir erfahren jene unangenehmen Gefühle, welche die energetische Störung des Chakras kennzeichnen.

So steht beispielsweise das Solarplexus-Chakra für Urqualitäten wie Kraft, Selbstbewusstsein, Freude, Belastbarkeit und Willenskraft. Dieses Chakra hat einen großen Einfluss auf unseren Grundhaushalt an Energie. Eine energetische Unausgeglichenheit dieses Chakras kann unter anderem zu Antriebslosigkeit, geringem Standvermögen und Entscheidungsunfähigkeit oder Überlegenheitsgefühl, Explosivität und Dreistigkeit führen. Die Differenzierung zwischen Leere und Fülle-Zuständen ist für die Einordnung von Beschwerdezeichen von entscheidender Bedeutung. Fülle bedeutet, dass ein Übermaß an Energie ein energetisches Ungleichgewicht erzeugt. Leere bedeutet, dass ein Mangel an Energie besteht. Ziel ist ein ausgeglichenes Chakra.

Die Qualitäten des Herzchakras sind beispielsweise Liebe, Mitgefühl, Fürsorge, Nahbarkeit und Heilung, Es hat eine zentrale Schlüsselfunktion. Es liegt exakt in der Mitte der sieben Haupt-Chakren und stellt die Brücke zwischen den unteren und oberen Chakren dar – die Verbindung zwischen den weltlichen und den spirituellen Ebenen. Das Herzchakra verarbeitet unsere Erfahrungen der Liebe in all ihren Formen, dazu gehören auch Verlust, Trauer, Ablehnung, Trennungen und Liebeskummer. Diese Erfahrungen können Blockaden des Herz-Chakras hinterlassen, wenn sie nicht verarbeitet werden konnten. Wann immer wir uns von der Liebe – irdischen und/oder universellen – getrennt fühlen, können starke Störungen des Herzchakras entstehen. Wer zu wenig Energie im Herzchakra hat, fühlt sich unfrei, ist voller Selbstmitleid, hat starke Angst vor Ablehnung und neigt zur Selbstaufgabe. Wer hingegen an Überenergie leidet, kann launisch, selbstbezogen, gefühlsmäßig distanziert, misstrauisch und nachtragend sein.

Die Regulierung der Energie für ein harmonisches Gleichgewicht

Verschiedene Methoden aus meinem Repertoire helfen, Blockaden in den Chakren zu lösen, sie zu öffnen, zu reinigen und zu aktivieren. Dazu zählen unter anderem spezielle Mediationen oder manuelle Energiearbeit (i.e. das Lenken und Leiten der Energie durch das Berühren und Halten spezieller Energiepunkte am Körper). Bei dieser Methode erfolgt die sichtbare Anwendung am physischen Körper, die Wirkung entfaltet sich jedoch über die energetische Ebene. Während der Behandlung können Emotionen oder Erinnerungen auftreten. Diese sind für den Prozess hilfreich. Viele Klientinnen und Klienten spüren die wohltuende Wirkung auf den Ebenen Körper, Geist und Seele unmittelbar.